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Jahreshauptversammlung Vlotho
Eine arbeitsreiche Bilanz zog Löschzugführer Dirk Rethmeier im Rahmen der Jahreshauptversammlung. Die 45 Kameradinnen und Kameraden des Löschzugs Vlotho mussten zu 203 Einsätzen ausrücken und leisteten dabei beachtliche 2.649 Einsatzstunden! Neben 63 Brandeinsätzen, 130 technischen Hilfeleistungen gab es auch zehn Fehleinsätze.
Der Dienstverlauf war Anfang des Jahres 2022 auf Grund der Corona Pandemie stark eingeschränkt. Nur technische Dienste in kleinen Gruppen wurden durchgeführt um die Einsatzbereitschaft der Fahrzeuge und Geräte sicher zu stellen. Nach Beruhigung der Corona Lage konnte ab März der normalen Übungs- und Wartungsdienst wieder aufnehmen werden. Es wurden insgesamt 48 Dienste durchgeführt und die Jahreshauptversammlung nachgeholt werden.
Leider musste erneut der beliebte „Tag der offenen Tür“ abgesagt werden. Nach Einstieg der Planungen für die Veranstaltung Anfang des Jahres war leider nicht absehbar, wie sich die Corona Lage im Herbst entwickelte und das Risiko einer kurzfristigen Absage zu hoch. 2023 wird die Veranstaltung durchgeführt, die Planungen sind bereits angelaufen. Erfolgreich konnten zwei Staffeln am Leistungsnachweis in Eilshausen teilnehmen. Des Weiteren nahm der Löschzug bei der Einweihung des Gerätehauses Bonneberg und an der Veranstaltung „Vlotho fahrt ab“ teil. Endlich konnte wieder mit den Angehörigen die Weihnachtsfeier und das traditionelle Knobelturnier Ende des Jahres durchgeführt werden.
Lehrgangsbescheinigungen erhielten Phil Hemeier, Eric Lenzen, Veit Oliver Wetter und Maximilian Wilke (Truppmann 1), Leon Böttcher, Frederic Gregor, Laurin Menke und Tim Niklas Vogel (alle Truppmann2), Fredric Gregor (Sprechfunker), Tim Niklas Vogel (Atemschutz), Florian Mester (ABV), Andre Rehm (Gerätewart), Lukas Wandel (Truppführer und Atemschutznotfall), Philipp Bergmann (Überdruckbelüftung) sowie Leon Böttcher, Frederic Gregor, Laurin Menke, Thorsten Schlüter, Tim Niklas Vogel und Lukas Wandel (Drehleiterhelfer).
In diesem Zusammenhang bedankte sich Wehrführer Torsten Sievering für das große Engagement im abgelaufenen Jahr. In Hinblick auf die hohe Zahl der geleisteten Einsätze und zahlreichen Einsatzstunden sprach der Leiter der Feuerwehr von einem Niveau einer hauptamtlichen Wache.
Als erfreulich bezeichnete die Löschzugführung die Ergänzung der technischen Ausstattung des Löschzuges. Der größte Teil der Aufwendungen betraf die Sanierung der Elektrik in dem über 40 Jahre alten Feuerwehrhaus und die Anschaffung eines Lagerungscontainers für Reservekraftstoffe. Die Sanierung der Elektrik ist leider immer noch nicht beendet. Positiv zu sehen ist unter anderem der Einbau von Rauchmeldern und die Voreinrichtung eines LAN-Netzwerkes. Leider kam es immer wieder zu Verzögerungen durch nicht absehbare Probleme in dem alten Gebäude, die sich auch nachteilig auf den Einsatz- und Dienstbetrieb auswirkten. In diesem Zusammenhang bezog die Löschzugführung eindeutig Stellung. Dirk Rethmeier:“ Ein Um- und Anbau hier war immer ein Kompromiss, da kein anderes Gelände zur Verfügung stand. Durch die Möglichkeit nach dem Erwerb des benachbarten Geländes ist ein Neubau der richtige Weg!“. Die Zufahrt über die Straße Am Bullerbach, mangelnde Parkplätze und niedrige Hallentore lassen sich auch durch eine Sanierung nicht verbessern.