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Einsatzübung Werkstattbrand
Am Montag hatte die Löschgruppe Steinbründorf eine Übung zum Thema “Brandbekämpfung und Innenangriff ” auf dem Plan. Die Lagemeldung zu dieser Übung lautete “Brand in Werkstatt”.
Wie im echten Einsatz, rüstete sich der erste Angriffstrupp, aufgrund dieses Meldebildes, bereits während der Anfahrt vollständig mit Pressluftatmer, Wärmebildkamera, Funk, Handlampen und Feuerwehrleine aus. Vor Ort angekommen wurde die Ausrüstung noch mit Materialien aus den Geräteräumen komplettiert, während der Wassertrupp bereits den Schnellangriffsverteiler in Stellung brachte. Noch während der Schlauchtrupp die Wasserversorgung vom Hydranten zum Löschfahrzeug aufbaute, konnte der Maschinist aus dem Wassertank im Fahrzeug bereits die Wasserversorgung sicherstellen, so dass der Angriffstrupp ins – dank Nebelmaschine – völlig verrauchte Gebäude vorstoßen konnte.
Kurz nach Eintreten in das Übungsobjekt konnte eine Person gerettet werden. Diese wurde von den, vor dem Haus verbliebenen Feuerwehrangehörigen, erstversorgt und betreut. Das Feuer konnte durch den Angriffstrupp im Anschluss schnell bekämpft werden.
Aufgrund der langen coronabedingten Pause von Übungs- und Dienstabenden, war das primäre Ziel der korrekte Umgang mit den verschiedenen Materialien.
Wichtige Inhalte des Übungsdienstes waren neben der Einhaltung der FwDV 3 (Einheiten im Lösch- und Hilfeleistungseinsatz):
- Anwendung von Schlauchpaket
- Schlauchmanagement
- Vorgehen im Innenangriff
- Atemschutzüberwachung und das Sicherstellen eines Reservetrupps
- Anwenden und das richtige Einsetzen von Steckleitern